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Die große T.a.p.a.s – Verschwörung reloaded

<SARKASMUS!>
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Einem Mitte Juni geleakten Dokument der M.i.B. (der amerikanischen Brücken- und Tunnelbaubehörde) zufolge, erreichte eine bisherunbekannte Chemtrail-Variation den europäischen Kontinent.
Ersten Beobachtungen zufolge wurden in Südspanien Installationen gefunden, die hauptsächlich in Restaurants und Tapas-Bars ein farb- und geschmackloses, in dieser Form ungiftiges Aerosol versprühen.
Die aus zwei Komponenten bestehende Flüssigkeit kann durch Hitze (etwa wie auf der Oberfläche der Sonne) oder durch das Anlegen von ganz schön viel Strom in seine Komponenten zerlegt werden.
Jetzt kann sich das zerstörerische Potential zur Gänze entfalten: leitet man die beiden gasförmigen Komponenten wieder zusammen und führt ihnen große Hitze zu (z.B. durch einen direkt in unmittelbarer Nachbarschaft wütenden Waldbrand oder der Glut einer Zigarette), kann es zur Explosion kommen.
Besonders perfide ist, daß sich die hieraus entstandene Flüssigkeit durch nichts von dem bereits in Lebensmitteln und Getränken enthaltenen, unschädlichen Wasser unterscheidet, was es so gut wie unmöglich erscheinen lässt, die Ausbreitung dieser Substanz zu verfolgen und zu verhindern.
Angriffe dieser Art, auch T.A.P.A.S. genannt (Tactical Air Poisoning Assault Strike), sind schon seit der großen Fluorid-Verschwörung in den 60er Jahren bekannt.
Als Urheber vermutet man Vertreter einer pangalaktischen Hyperraum-Strassenbaubehörde, Stimmen kleiner Männchen im Kopf („Das hat das kleine Männchen im Kopf vom großen Männchen aber gesagt!…“), oder einen Haufen durch völlige Enthirnung verwirrter Terraner (vom, seit Anbeginn der Zeit, ubiquitär verbreiteten Stamm der DeBrainados), die nach Absage ihrer Bewerbung beim Dschungelcamp keinen Gong nicht mehr gehört haben.

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Was, Sie glauben das nicht? Es ist ganz einfach. Wenn Sie sich nicht sicher sind, entscheiden Sie sich immer für das Unwahrscheinlichste. Im Klartext: Entscheiden Sie sich nicht für Ockhams Rasiermesser. Nehmen Sie die A.Hildmann-Axt. Hauen Sie damit mal richtig auf die Kacke, je mehr Bockmist, desto besser.
Gehen Sie davon aus, daß Wissenschaftler, ja ganze Forschungsinstitutionen im weltweiten Verbund lügen. Und zwar alle. Glauben Sie nur Leuten, die als einzelne Person auf geheimnisvolle Weise mehr Wissen haben als alle anderen und deren Kompetenz nur deshalb völlig unbekannt ist, weil sie von den Mächtigen mundtot gemacht werden. Diese mystischen Alleswisser müssen auch deshalb keine Belege beibringen.
Nur die Looser:innen, die sich wirklich mit diesem Thema beschäftigt haben, müssen das. Reissen Sie einzelne Aussagen aus dem Kontext und diskreditieren Sie die Krisengewinnler:innen dieser Wissenschaftsdiktatur, in der wir alle leben. Sie selbst haben schließlich keine Ahnung und damit nicht nur jedes Recht – nein, natürlich sind auch die anderen daran schuld. Und wenn Sie jemand kritisiert, schreien Sie einfach noch lauter. Seh’n se, war doch ganz einfach.
Naja, nicht ganz. Wichtig ist noch der Style. Seien Sie immer rechtschaffen wütend, eine ansprechende Zornesröte ist Pflicht beim Wutbürger-Posing. Wechseln Sie mal wieder das Hemd, azur ist das neue erdfarben – und, ganz wichtig, schreien sie während des Wechselns: „Wir sind doch alle auf dem linken Auge blind!“.

</SARKASMUS!>

Do it Right: eine Frage des Mindsets (2)

Das passende Mindset ist natürlich keine Garantie dafür, das die richtigen Ziele gesetzt und erreicht werden. Das klingt trivial, und das ist es auch. Einerseits. Doch warum stellen Menschen offensichtliche Zusammenhänge in Frage (oder nicht in Frage), oder entscheiden sich für die unwahrscheinlichste aller Möglichkeiten?

Ein Beispiel:
Die „Erneuerung“ der Union – gipfelt in der Wahl von F. Merz als Fraktionsvorsitzenden der Union und A. Dobrindt als stellv. Fraktionsvorsitzenden? Eine deutlichere Kampfansage an den Begriff „Erneuerung“ kann es doch gar nicht geben. Wo sind die Wähler, denen jetzt die Luft wegbleiben müsste??? – ganz einfach, sie werden die Union wieder wählen und wieder und wieder. Schönen guten Abend.

09.01.2025. Wie ich es hasse, recht zu behalten.

Do it Right: eine Frage des Mindsets (1)

Wer sich heute für die Welt von morgen interessiert, sieht sich schnell einer kaum fassbaren Komplexität gegenüber, wird mit unversöhnlichen politischen Lagern, HateSpeech, gut gemeinter aber falscher Information, gezielter Falschinformation, Ignoranz, Dummheit, Egoismus, aber auch mit Engagement, Toleranz, Freundlichkeit „beworfen“. Und nicht immer ist es leicht, das alles einzuordnen.

„Wenn Du Eile hast, gehe langsam.“ Oder, um eine zeitgenössische Weisheit zu zitieren: „Do It Right.“ Ruhe, Resilienz, das Richtige im richtigen Augenblick tun. Natürlich kann damit nicht die Welt vor dem Klima oder das Klima vor der Welt gerettet werden. Aber einen Plan für sich selbst machen, DAS geht.

  • Check: Status Quo (sehr grob skaliert, aber schau mer mal). Das ist natürlich keine Analyse, sondern allg. zugängliches Wissen – daher auch keine zitierten Quellen.
    Seit der Gründung der BRD 1949 haben die folgenden (starken) politischen Kräfte das Land gestaltet:
    1949 – 1963: Konrad Adenauer (CDU/CSU, ca. 14 Jahre)
    1963 – 1966: Ludwig Erhard (CDU/CSU, ca. 3 Jahre)
    1966 – 1969: Kurt Georg Kiesinger (CDU/CSU, ca. 3 Jahre. Große Koalition mit der SPD)
    1969 – 1974: Willy Brandt (SPD, ca. 4 Jahre)
    1974 – 1982: Helmut Schmidt (SPD, ca. 8 Jahre)
    1982 – 1998: Helmut Kohl (CDU/CSU, ca. 16 Jahre)
    1998 – 2005: Gerhard Schröder (SPD, ca. 7 Jahre)
    2005 – 2021: Angela Merkel (CDU/CSU, ca. 16 Jahre, davon 8 Jahre GroKo mit der SPD)
    2021 – :

    CDU/CSU waren 52 Jahre von ca. 72 Jahren (mit 3 langen Regierungszeiten, 14+ Jahre) die gestaltende Kraft, das sollte mal hängenbleiben beim Nachdenken über den heutigen Stand der Dinge.
    Und dazu einige eigene Statements, die nur meine Meinung wiedergeben, nach bestem Wissen und Gewissen, nach meinem Erfahrungs- & Erlebnishorizont.

Wirtschaftlicher Wohlstand: Unmittelbar sichtbar ist, daß seit Gründung der BRD der private Wohlstand pro Kopf mehr oder weniger kontinuerlich zugenommen hat, allerdings nicht für alle Bürger:innen im gleichen Maße. Aktuell wird diskutiert:
– eine sich weiter öffnende Schere von „Arm & Reich“
– eine wachsende Anzahl von Menschen in schlecht bezahlten prekären Beschäftigungsverhältnissen (die kaum die eigene Existenz sichern können), aber damit den „allgemeinen“ Wohlstand mitfinanzieren, an dem sie selbst nicht teilhaben können.
– Hohe Mieten und Grundstückspreise erschweren häufig für Menschen mit mittleren und geringen Einkommen die Möglichkeiten, sich finanziell hochzuarbeiten.

Umweltpolitik: Treibende Kraft waren Bürgerinitiativen, die GRÜNEN als erste Partei, die sich erlebbar und vertrauenswürdig für umweltbezogene Themen eingesetzt hat. Die Einführung des Katalysators bei Kraftfahrzeugen, der Ersatz von Phosphaten in Waschmitteln (Gewässereutrophierung), die Reduzierung von FCKWs (Ozonloch), dies alles wurde im allgemeinen (überwiegend) durch Druck von GRÜN und teilweise von linken Parteien durchgesetzt, verschleppt von Wirtschaft und Industrie, CDU/CSU, FDP und oft genug auch der SPD.

Infrastruktur auf Bundesebene: Öffentlicher Verkehr, Telekommunikation, Digitale Transformation, …
Meiner Meinung nach ist eine der Aufgaben „des Staates“, auf nationaler Ebene für Infrastruktur zu sorgen, auf daß der Ausbau der Infrastruktur nicht da enden möge, wo er nicht mehr den Rentabilitätsvorstellungen der Privatwirtschaft entspricht. Wer in ländlichen Gegenden wohnt und glaubt, Mobilfunknetz, Internet Access und öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nehmen zu wollen, bekommt öfter mal ein Realitäts-Update, daß nicht den Vorstellungen oder Bedürfnissen entspricht. Was hat das jetzt mit einem Mindset zu tun? Gute Frage, leicht beantwortet. Der Zustand der Infrastruktur spiegelt das Mindset der Parteien und Politiker wider, die sich die meiste Zeit in der Regierungsverantwortung befanden. Es fällt immer schwerer, zu erkennen, daß Entscheidungen zur Infrastruktur den Bürgern dienen sollen, und nicht nur dem Gewinnstreben der Privatwirtschaft. Dies ist einfach zu selten erlebbar. In Frankreich ist beispielsweise der Bahnverkehr akzeptiert als Zuschussgeschäft, das nicht nur gewinnorientiert sein muss. Erlebbarer Vorteil: Bahnfahren als Geht-doch-Erlebnis.

Sicher, das ist alles extrem simplifiziert, es sind n Themenfelder nicht beackert und es erklärt die Welt weder im groben noch fein granuliert. Jedoch könnte jetzt mal ganz grob die Frage gestellt werden: „Erkenne ich, auch bei genauerem Hinsehen, bei CxU, SPD und FDP das Mindset, mit dem die Anforderungen der Zukunft gelöst werden?

Die große Flugtaxi-Vision (2)

13.06.2021

Eine Frage: Wenn man die Diskussion zur eMobilität auf dem Automobilsektor verfolgt, sind die Akkus nicht ausgereift genug, der ökologische Fußabdruck zu schlecht, die Reichweite nicht ausreichend, und der weise Verkehrsminister nennt Leute, die den Verbrenner ablösen wollen, „Ewig Gestrige“. Der gleiche weise Verkehrsminister und baumstarke LobbyWorker lobt, zusammen mit der Beaftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, von der man während der Corona-Krise (ausser Instagram-Posing) kein Sterbenswörtchen zu bahnbrechenden Konzepten gehört hat, die elektrisch angetriebenen Flugtaxis über den grünen Klee. Und der Einsatz der Flugtaxis ist sicher eine gute Idee. Die Frage ist bloß, warum ist der Einsatz elektrisch angetriebener Flugtaxis „Technologie“, der Einsatz elektrisch angetriebener Autos Spinnerei von ewig Gestrigen, die gerade von blau-weiß jahrelang blockiert und diskreditiert wurde? Werden wir es je erfahren? Man weiß es einfach nicht.
Die große Flugtaxi-Vision (1)

Meinung: Exzellenzstandort Deutschland – ein paar Worte zur Beschäftigungslage in der staatlichen Forschungslandschaft

#95vsWissZeitVG #IchbinHanna #WissZeitVG

Allzuviel scheint sich seit den 90ern ja nicht verändert zu haben. Zumindest ist es wohl immer noch so, dass ohne der „Bank of Parents“ oder der Versorger:innen-Heirat eine planbare berufliche Existenz ohne Eigenfinanzierung kaum zur Debatte steht. Von Familie (womöglich noch mit Kindern, oder was?!) ganz zu schweigen. Für forschende Frauen ist dieser Spagat natürlich noch viel schwieriger zu schaffen, keine Frage.

Zeitl. befristete Anstellungsverhältnisse machen den Forschungsbetrieb produktiver. Nennen wirs mal freundlich, der Giraffensprache folgend, eine Illusion. Projekte, die innerhalb einer Promotion oder darauf folgenden Qualifizierung, stattfinden, sind häufig Teil einer zeitlich darüber hinausreichenden Strategie (dass ist zumindest meine persönliche Illusion ;-).
Wo läge jetzt der Gewinn, den Planungshorizont der Forschenden in 3- oder auch mal 5Jahres-Intervalle zur zerhacken? Langfristige Planung ist da nur noch bedingt interessant, interessanter ist es da schon eher, befristete Stellen als Sprungbrett anzusehen und u.U. mitten im Projekt zu wechseln, wenn sich in der Privatwirtschaft eine Stelle mit Zeithorizont abzeichnet.
Ausserdem, wenn der Forschungsbetrieb überwiegend über befristete Stellen betrieben wird, richtet sich der Fokus bei der Stellensuche darauf, was zum entsprechenden Zeitpunkt an Stellen/Themen verfügbar ist. Das heisst, es ist teilweise zufallsgetrieben, ob die gerade frisch Qualifizierten sich auf eine Stelle bewerben (können), in die sie ihre Stärken einbringen (können) oder nicht.
Auch entsteht die Notwendigkeit, sich gegen Ablauf der Befristung schon neu zu orientieren, was der Qualität der abzuliefernden Arbeit natürlich total zuträglich ist. Alles in allem ein geniales Konzept. Schönen guten Abend.

Hier noch der Link zum wunderbaren BMBF – Video

Mit #95vsWissZeitVG #IchbinHanna #WissZeitVG kann man sich weiter ein gutes Bild machen….

Physik zum Anfassen. Heute Weisheit 23 von Larry the Cable Guy: Light travels faster than sound.

Light travels faster than sound. That’s why some people appear brilliant until you hear them speak.
Absolut fantastisches Beispiel: die #allesdichtmachen – Aktion. Einfach mal auf YouTube …

Die große Flug-Taxi-Vision (1)

Mal ehrlich, spätestens seit dem spektakulären Auftritt in „Avatar“ gehören Duo-/Quadro-/XX-Copter zum echt geilen Scheiß. Und strombetriebene Flugtaxis, die auch noch senkrecht starten können, erst recht. Und dann noch ohne Pilot,…

Ein kleiner Rückblick: siehe Beiträge aus ntv, März 2018

Um gleich klarzustellen, das ist kein Statement gegen die Entwicklung von Flug-Taxis. Aber auch echt geiler Scheiß ist gar nicht so selten Teil eines Gesamtkonzepts, oder zumindest Teil einer Vision. Die muß natürlich nicht gleich erlebbar sein, aber wenigstens kommuniziert… Kommentare die, mit Zahlen unterfüttert, die Flugtaxi-Vision in ein modernes Verkehrs- & Energiekonzept einbinden, blieben mir erstmal verborgen. Kann ja noch kommen.
Fehlt das, neigen Menschen dazu, sich die „Was soll das?“-Frage zu stellen.
Hier einige Statements dazu (die nicht zwingend meine Meinung, dafür unterschiedliche Positionen wiedergeben) – sie können als gedankliches Sprungbrett dienen. Es sind keine Links zu politischen Parteien (wenigstens nicht direkt) enthalten, da diese eher Bekundungen als Konzepte oder nachvollziehbare Wertungen bereit stellen. Die Liste erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, der Reihenfolge liegt keine Wertung zugrunde.

DB Schenker (logistik-aktuell)
futurezone.at
Lilium Jet bei wikipedia
Lilium bei heise.de
Lilium Firmen Website
EHang bei wikipedia
EHang Firmen Website
Volocopter bei dailymotion
Volocopter bei wikipedia
Volocopter Firmen Website

Die 2 häufigsten Anwendungsfälle, die ich gefunden habe (Stand 07.06.2021), sind:
– Kurzstreckenflüge bis ca. 50 km innerhalb der Stadt oder in die Stadt hinein / aus der Stadt heraus
– Zubringer- oder Transferdienste zum Flughafen
Es scheint eher ein Nischenkonzept zu sein, daß in der realisierbaren Größenordnung wohl eher nicht zu einer tragenden Stütze eines Gesamtverkehrskonzept taugt (was sich natürlich ändern kann).
… einfach mal „Flugtaxi“ in die Suchmaschine der Wahl eingeben, es findet sich genug.

Technische Hintergründe
Vertical Flight Society

Stimmen zum Konzept / Kritik
aerokurier zu Lilium 12.02.2021
Urban Air Mobility, UAM bei wikipedia
…sonst einfach mal in die Suchmaschine usw usw

..oder weiterlesen „Die große Flugtaxi-Vision (2)

München reserviert Johnson & Johnson – Impfstoff für Obdachlose

Aus der SZ, 15.05.2021: […] Der Impfstoff von Johnson & Johnson muss nur einmal gespritzt werden. Die wenigen Dosen, die bisher geliefert wurden, reserviert die Stadt München deshalb für Obdachlose, die schwer für zwei Termine zu erreichen sind. […]